

Der 23.März- der Equal Pay Day- markiert den Zeitraum, den eine Frau über den Jahreswechsel hinaus arbeiten muss, um den Jahresverdienst ihres männlichen Kollegen zu erreichen.
Nachweislich erhält eine Frau in Deutschland im Schnitt immer noch 23 Prozent weniger Lohn als ihr männlicher Kollege mit gleichem Aufgabenbereich! Nirgendwo innerhalb des Zusammenschlusses von 34 hoch entwickelten Industriestaaten (OECD) ist der Einkommensunterschied so krass wie in Deutschland.
Frauke Maschmeyer-Pühl, stellvertretende SPD-Kreistagsfraktionsvorsitzende betonte, dass sie für die Aktion viel Zuspruch erhalten hätten. ‚,Frauen wollen gute und gerechte Löhne.“ In den Gesprächen sei auch deutlich geworden, dass wir existenzsichernde Löhne brauchen sowie einen flächendeckenden, gesetzlichen Mindestlohn.