SPD – Kreistagsfraktion auf Abschiedsbesuch bei Dr. Harald Schröter

SPD – Kreistagsfraktion auf Abschiedsbesuch bei Dr. Harald Schröter

Die SPD-Kreistagsfraktion wünschte dem scheidenden Schulleiter Dr. Harald Schröter für das weitere Leben nach der Schule alle Gute.

Auf ihrer jüngsten Sitzung hatte sich die Kreisfraktion bei Dr. Schröter angesagt. Der Schulleiter, der mit Ablauf des Schuljahres in den Ruhestand eintritt, empfing die politische Vertretung, führte durch das Gebäude und erläuterte die wichtigsten Einrichtungen der Schule.
Besonders beeindruckte die Politiker der „Raum der Stille“, der Schülern und Lehrer oder beiden gleichermaßen für Meditation und Andachten – notfalls mit Hilfe einer Therapeutin – zur Verfügung steht. Laut Auskunft des Schulleiters wird er gerne genutzt.
Auch der Raum zum Wissenserwerb, der Computerraum, und die Bibliothek fanden bei den Politikern Beachtung.
In einem Klassenraum und einem Mehrzweckraum konnte man sich von den hervorragenden Lernbedingungen an dieser Schule überzeugen. Ein Blick aus jedem Raum nach draußen bestätigte die wunderschöne Einbettung der Schule in eine Grünanlage.
Nicht ohne Stolz berichtete Dr. Schröter über eine Partnerschaft mit einer russischen Schule, die Schüler aus dem Kreis Leer in die Hauptstadt Moskau führte. Dort gab die Bläsergruppe der Schule eine Probe ihres Könnens.
Ferner erwähnte der Schulleiter, dass die Schule den Titel „Europaschule“ führe und mit Schulen mehrerer Länder Kontakt halte. Auch habe das Gymnasium Auszeichnungen bekommen, u. a. „Humanitäre Schule“.

Fraktionsvorsitzender Horst Kuhl erinnerte daran, dass die SPD – Fraktion über viele Jahre die Möglichkeit zum Abitur in Rhauderfehn eingefordert hat, um die eigenen Kapazitäten auszuschöpfen, der schulischen Abwanderung nach Papenburg entgegen zu wirken und lange Schulwege zu vermeiden. Auch habe die SPD im Kreis den Ausbau der erforderlichen Gebäude parallel zur Entwicklung der Schülerzahlen mit gefördert. „Was hier steht“, so Horst Kuhl, „scheut keinen Vergleich und kann sich sehen lassen. Aber der ganze Einsatz von Politik und Verwaltung hätte nicht so erfolgreich sein können, wenn nicht die Schule im Inneren mit Leben gefüllt worden wäre. Es ist Verdienst des Schulleiters, dass eng zwischen Schülern, Eltern und Lehrern zusammen gearbeitet wurde. Das Schulleben innerhalb des Gymnasiums ist für diese Schule bedeutsam. Man habe Herrn Schröter seit seiner Einführung begleitet, über die Jahre Kontakt gehalten und möchte nun zu seinem Ausscheiden Dank sagen für alles, was er geleistet habe.“

Die Fraktion wünschte dem scheidenden Schulleiter für das weitere Leben nach der Schule alle Gute.