

Unter anderem ging es um die Einrichtung von Ganztagsschulen. Einig war man sich, dass diese notwendig ist, um als Wohnort für junge Familien wettbewerbsfähig und attraktiv zu bleiben. ,,Echte“ Ganztagsschulen mit Lehrerstunden auch am Nachmittag schätze man unter den gegebenen finanziellen Möglichkeiten des Landes erst mittel- bis langfristig als tatsächlich möglich ein. Trotzdem müsse man den Anfang auf dem Weg zu Ganztagsschulen machen und gemeinsam mit den Schulen und Institutionen und Vereinen im Ort an der Einrichtung arbeiten, das Nachmittagsprogramm mit Leben füllen und von hier aus dann an einer weiteren Verbesserung arbeiten. Besonders wichtig erschien Laaken auch der soziale und pädagogische Anteil der Ganztagsgrundschule. Zusammen und gemeinsam etwas zu erarbeiten und zu essen fördert, so Laaken die Teamfähigkeit, Rücksichtnahme und das gegenseitige Wertgefühl der Kinder.
Ein weiteres Thema des Abends war die Schaffung von Wohnraum für ältere Leute. Da in Hesel die entsprechende Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten etc. vorhanden sei, möchten viele ältere Menschen gern in Hesel wohnen bleiben oder hierher ziehen. Es bedarf hier sowohl der Ausweisung von zusätzlichen Grundstücken als auch Investoren, die bereit sind, altersgerechte Wohnungen zu schaffen. Aber auch über neue generationenzusammenführende Wohnformen sei nachzudenken. Der SPD-Ortsverein Hesel will sich diesen Themen verstärkt widmen. Hierzu wird man sowohl Fachleute nach Hesel einladen als auch bereits bestehende Projekte in anderen Orten besichtigen.
Bildunterschrift:
Die Themen Ganztagsschule und Wohnraum für ältere Mitbürger bildeten die Schwerpunkte des Gesprächs des SPD-Kreisvorsitzenden Sascha Laaken mit Ortsverein und SPD-Fraktion Hesel sowie Bürgermeister Uwe Themann. Das Foto zeigt von links nach rechts Erwin Köster, Jasmin Kunstreich-Heinrichsdorf, Anita Berghaus (OV-Vorsitzende), Helga Gastmann, Marianne Berends, Sascha Laaken (SPD-Kreisvorsitzender), Bürgermeister Uwe Themann und Hans Esser, Fraktionsvorsitzender.