Arbeitnehmerinitiative für SPD-Bundestagskandidat Markus Paschke

Leer - Über eine breite Unterstützung der SPD- Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im Landkreis Leer kann sich der SPD-Bundestagskandidat Markus Paschke bei der bevorstehenden Bundestagswahl freuen. Im Rahmen einer Sitzung der AfA unter Leitung ihres Vorsitzenden Clemens Bollen wurde die Initiative „Arbeitnehmer für den SPD-Bundestagskandidaten Markus Paschke“ gegründet. Gleichzeitig legte der Arbeitsgemeinschaft ihre Marschroute für die im Herbst anstehende Wahl fest.

Initiative „Arbeitnehmer für den SPD-Bundestagskandidaten Markus Paschke: Karin Mertens (Bunde), Günther E. Weers (Hesel), Frank Treu (Heisfelde), Manfred Erz (Flachsmeer), Jörg Boekhoff (Remels), Willi Bents (Bunde), Bundestagskandidat Markus Paschke, Heye Janssen (Rhauderfehn), AfA-Initiative „Arbeitnehmer für den SPD-Bundestagskandidaten Markus PaschkeVorsitzender Clemens Bollen (Ostrhauderfehn), Keno Borde (Rhauderfehn) und Jan Hensmann (Flachsmeer) nach der Gründung der Initiative. Foto: Privat

 „Die SPD präsentiert mit Markus Paschke einen Kandidaten, der sich vor allem der Themen Arbeit und Sozialpolitik annehmen wird“, so der AfA-Vorsitzende nach der Vorstellungsrede des Kandidaten. Bollen kündigte gemeinsame Aktionen mit Paschke sowie eine Unterschriftenaktion für den Kandidaten an.

„Der Dreiklang aus gerechten Löhnen, besserer Altersversorgung und dem Kampf gegen die soziale Spaltung wird das Herzstück der sozialdemokratischen Wahlkampagne bilden“, sagte Markus Paschke, der sichunter anderem den Themen „gerechte Löhne“, „gute Arbeit“ und „Verhinderung von Altersarmut“ widmen will. Als Gewerkschafter kenne er die Arbeitswirklichkeit aller Generationen.

Die Chancen stünden gut, dass die SPD nach der nächsten Wahl die Regierungsverantwortung übernehmen werde. Die Sozialdemokraten sorgten dafür, dass vor allem der Wert der Arbeit in derGesellschaft wieder entsprechend anerkannt werde. Mit einem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn, einer konsequenten Bekämpfung des massenhaften Missbrauchs der Leiharbeit sowie einer Abschaffung derstetig steigenden Befristung von Arbeitsverhältnissen wolle die SPD die zunehmende Entwertung der Arbeit beenden.
Paschke: „Wir müssen den ausufernden Niedriglohnsektor zurückdrängen, weil viele Menschen trotz harter Arbeit nicht mehr über die Runden kommen und er das ganze Gerüst unseres Sozialstaates ins Wanken bringt.“ Vor allem müsse die SPD dafür sorgen, dass Arbeitnehmer nach 45 Versicherungsjahren ohne Abschläge in die Vollrente gehen könnten. Und zwar auch schon vor dem 65. Lebensjahr. Der AfA Vorstandum Clemens Bollen sagte Markus Paschke seine volle Unterstützung zu.

„Wir müssen klar machen: Die SPD ist die Partei, die für soziale Gerechtigkeit sorgt. Dabei geht es auch um die Interessen junger Menschen. Die benötigen mehrZukunftschancen: bessere und mehr Ausbildungsplätze und vor allem auch einen sicheren Berufseinstieg. Mit Markus Paschke hat die SPD einen Kandidaten, der sich in Berlin für soziale Gerechtigkeit einsetzen wird. Wir von der AfA werden ihn dabei unterstützen“, sagte Bollen.