Für die SPD ist die betriebliche Mitbestimmung ein zentraler Grundpfeiler der sozialen Wirtschaftsordnung. Sie ist Voraussetzung für unsere Zielsetzung der weiteren Demokratisierung der Wirtschaft. Die stets hohen Wahlbeteiligungen bei Betriebsratswahlen zeigen, dass diese Einschätzung von den Belegschaften geteilt wird „Demokratie darf nicht vor dem Werkstor enden“, sind sich die sozialdemokratischen Abgeordneten und der Kreisvorsitzende Sascha Laaken einig.
Für Innovationsfähigkeit, Produktivität, gute Arbeit und soziale Sicherheit ist eine starke Mitbestimmung, eine kompetente Interessenvertretung der Belegschaften unverzichtbar. Unternehmen können die neuen Herausforderungen nur erfolgreich bestehen, wenn die Beschäftigten in Veränderungsprozesse eingebunden und die Weichen für wesentliche Zukunftsentscheidungen gemeinsam getroffen werden.
Modder, Paschke, Groote und Laaken ist daher klar: „Die betriebliche Mitbestimmung ist eine wesentliche Voraussetzung für gute Arbeit und sichere Beschäftigung. In mitbestimmten Unternehmen geht es besser. Das beweist die Realität guter Arbeitsbedingungen in zahllosen Betrieben, in denen die gewählten Betriebsräte zunehmend den Strukturwandel mitgestalten und Vertrauenspersonen für die Belegschaften sind. Deshalb ist es wichtig, dass sich die Beschäftigten an den bevorstehenden Betriebsratswahlen beteiligen und so die betriebliche Mitbestimmung gestärkt wird.“
„Untersuchungen zeigen, dass Betriebe mit Betriebsräten erfolgreicher sind und dass die Belegschaft motivierter zu Werke geht“, sagt der Bundestagsabgeordnete Markus Paschke. Somit sei das Vorhandensein starker Betriebsräte eine „Win-Win-Situation“ für Arbeitnehmer und Arbeitgeber, führt der Abgeordnete weiter aus. Daher sollte auch in Betrieben, die bisher noch über keinen Betriebsrat verfügen, über die Gründung eines solchen nachgedacht werden. „Auf diesen Erfolg sollte kein Betrieb verzichten“, so Paschke