Kreisstadt ohne Schwimmbad – SPD Kreisvorstand fordert eine zügige und bedarfsgerechte Lösung.

Der Vorstand der der SPD im Kreis Leer hat sich bei seiner jüngsten Sitzung intensiv mit der derzeitigen unbefriedigenden Schwimmbadsituation in der Kreisstadt Leer befasst. Auslöser dazu waren die vielfachen Rückmeldungen aus der SPD-Kreisaktion „Wenn ich alleine was zu sagen hätte, dann...“ , sowie Gespräche mit dem Ortsvereins-Vorsitzenden Hans Fricke (SPD) und dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Heinz Dieter Schmidt.

Sascha Laaken und Hans Fricke

Im Ergebnis aller Gespräche ist sich der SPD-Kreisvorstand einig, dass die Verantwortlichen nicht weiterhin auf Zeit spielen sollten.

„Wir  erwarten jetzt von allen Verantwortlichen der Stadt und des Landkreises Leer eine zeitnahe und angemessene Lösung, damit wir zügig den unabdingbaren Schwimmunterricht an den Schulen der Stadt und des Landkreises Leer fortführen können“, fordert der SPD-Kreisvorsitzende Sascha Laaken.

Für die SPD im Kreis Leer steht nicht nur die schulische Schwimmausbildung, sondern auch der gesellschaftliche Aspekt  im Fokus. Die DLRG benötig dringend eine Trainingsmöglichkeit vor Ort, damit sie auch weiterhin landkreisweit einsatzbereit bleibt für  Rettungswachdienste oder mögliche Rettungseinsätze. Dauerhaftes auf Zeit spielen wie bisher schadet nach Ansicht der SPD im Kreis Leer dem aktiven Vereinsleben.

Die SPD im Kreis Leer unterstützt ausdrücklich die Forderung der SPD im Stadtrat Leer nach einer Lösung für eine Schwimmanlage mit Hallen- und Freibad in der Kreisstadt Leer.

Dabei dürfe eine angemessene und nachhaltige Lösung nicht durch kurzfristigen Sparzwang ausgebremst werden, vielmehr sollten die Verantwortlichen prüfen, ob Fördermittel hierfür eingeworben werden können. Beispielsweise aus dem aktuellen Bundesförderprogramm vom Oktober 2015 „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.