Pflegebedürftigkeit war Thema des Besuchs des SPD Politikers Sascha Laaken

Sascha Laaken besuchte das Seniorenhaus zwischen den Wieken Der SPD Landtagskandidat Sascha Laaken informierte sich in Ostrhauderfehn zum Thema Pflege. Im Altenpflegeheim „Haus zwischen den Wieken“ der Pflege- und Wohnpark GmbH Ostrhauderfehn erhielt er einen Einblick über die aktuelle Situation in der Altenpflege. Der Leiter des Heims, Herr Christoph Leßning, nahm sich viel Zeit für Sascha Laaken und stelle sich offen und konstruktiv den Fragen des SPD Politikers.

CHristoph Leßning, Sascha Laaken

„Mir geht es darum zuzuhören und zu verstehen. Deshalb werde ich auch in den kommenden Wochen noch weitere Informationsbesuche zum Thema Pflege und Gesundheit haben. Gerade mit Blick auf den demografischen Wandel wird das Thema Pflege und Gesundheit eine stetig wichtigere Säule der politischen Arbeit werden, „führt Sascha Laaken aus.

Die Betreuung alter und junger Menschen, Tagespflege, aber auch politische Entscheidungen hinsichtlich der Pflege wurden in dem Informationsgespräch erörtert. Ein wichtiger Punkt im Austausch war auch das Thema Pflegeschlüssel. Hierdurch wird das Verhältnis von pflegendem Personal zur Anzahl der Heimbewohner bestimmt. „Eine bessere Pflege erreichen wir durch einen besseren Pflegeschlüssel“, so Laaken, „wobei das in Folge auch Kosten nach sich zöge."

Mit einem besseren Schlüssel alleine sei aber nicht alles gut, denn diese Stellen müssten auch mit Fachpersonal besetzt werden. Laaken sieht es als weiterhin dringendste Aufgabe an, die Berufe in der Pflege zu stärken und wertzuschätzen. Wichtige Stellschrauben sind hier Ausbildung und Vergütung.

In diesem Zusammenhang wurde auch kontrovers über die generalistische Pflegeausbildung, welche die Altenpflege, die Gesundheits- und Krankenpflege und die Gesundheits- und Kinderkrankenpflege zu einem neuen, gemeinsamen Pflegefachberuf mit Schwerpunktbildung zusammenführt, gesprochen.

„Es ist schön zu spüren, wenn Politiker ernsthaftes Interesse, für das was uns als Betreiber von Pflegeeinrichtungen bewegt, zeigen.“, so Christoph Leßning. „ Schließlich kann uns alle irgendwann die Pflegebedürftigkeit treffen.“