Minister Lies will „Prinz Heinrich“ unterstützen

Der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPDF) will prüfen, wie das Land den Verein „Traditionsschiff Prinz Heinrich“ in Leer unterstützen kann. Bei einem Gespräch an Bord mit dem Vorsitzenden Dr. Wolfgang Hofer ging es unter anderem um europäische Fördertöpfe und das neue Programm „Qualifizierung und Arbeit“ für Langzeitarbeitslose. Lies hatte sich gemeinsam mit der SPD-Landtagsabgeordneten Johanne Modder (Bunde) und dem SPD-Kreisvorsitzenden Sascha Laaken das Traditionsschiff angesehen und war sehr angetan: „Was hier geleistet wurde, ist vorbildlich. Und das verdient Unterstützung von unserer Seite.“

v.l.n.r.: Minister Olaf Lies, Johanne Modder, den SPD-Kreisvorsitzenden Sascha Laaken und den 1. Vorsitzenden des Vereins Traditionsschiff "Prinz Heinrich", Wolfgang Hofer, sowie den Schriftführer Paul Franke

Das 1909 auf der Papenburger Meyer-Werft gebaute Schiff ist mit Hilfe von zahlreichen Förderern  und Firmen sowie den Ehrenamtlichen des Vereins in den Originalzustand versetzt worden und ist mittlerweile wieder fahrtüchtig. Derzeit laufen Gespräche mit der Stadt Leer über die Bedingungen für den Liegeplatz in Höhe des Ernst-Reuter-Platzes. Hofer zeigte sich optimistisch, dass die Gespräche zu einer Lösung führen. Er stellte Modder, Laaken und Lies die Pläne des Vereins für die Zukunft vor: Das Schiff eigne sich „als kulturhistorisch bedeutendes Dampfschiff“ für Fahrten aller Art zum Beispiel nach Borkum, Kulturveranstaltungen, Feiern und Treffen.