SPD erwartet Klarstellung von der Leitung der Meyer-Werft

Leer/Papenburg – Die SPD im Kreis Leer bedauert den Abbruch der Verhandlungen zwischen der Leitung der Papenburger Meyer-Werft und dem Betriebsrat. Für die SPD steht der Erhalt der Arbeitsplätze der Stammbelegschaft und damit des Standorts Papenburg im Vordergrund. „Aber das Kurzarbeitergeld kann nicht dafür eingesetzt werden, die Stammbelegschaft nach Hause zuschicken und Fremdpersonal auf Werksvertragsbasis mit der gleichen Arbeit zu beschäftigen. Dieser Eindruck ist entstanden. Wir fordern daher eine Klarstellung der Werftleitung“, meint die SPD-Kreisvorsitzende Anja Troff-Schaffarzyk.

Insgesamt erwartet die SPD im Kreis Leer, dass die Diskussion um die notwendigen Einsparungen mit der größtmöglichen Transparenz von der Meyer-Werft geführt  wird. Nur dann könne der  Eindruck beseitigt werden, dass Fremdpersonal und Stammbelegschaft gegeneinander ausgespielt werden Die SPD wertet es positiv, dass beide Seiten weiterhin offen für Gespräche sind und setzt auf weitere Verhandlungen – im Sinne der Region, die hinter der Werft und ihrer Belegschaft steht.